Bericht in der Nahezeitung
Bericht der Nahezeitung vom 16.12.2023
Bericht der Nahezeitung vom 14.12.2023
Bericht der Nahezeitung vom 14.11.2023
Bericht der Nahezeitung vom 24.10.2023
Bericht der Nahezeitung vom 15.08.2023
Bericht der Nahezeitung vom 16.01.2023
Bericht der Nahezeitung vom 30.11.2022
Bericht der Nahezeitung vom 12.11.2022
Bericht der Nahezeitung vom 05.11.2022
Bericht der Nahezeitung vom 18.08.2022
Bericht in der Nahezeitung vom 6.8.22:
BACHWAGGE singen auf dem Schleiferplatz
Die Bachwagge singen am Donnerstag, 11.8.2022, ab 18.30 Uhr auf dem Schleiferplatz. Die Gesangsgruppe mit Wurzeln in der Fastnacht präsentiert wie immer ein buntes Programm deutscher Schlagermelodien. "Natürlich wird auch der eine oder andere Mundarttitel nicht fehlen", verspricht Sänger Michael Thiel. Unterstützt wird die Veranstaltung durch die dort ansässigen Gastronomiebetriebe Brasserie und Idarer Brauhaus.
Bericht der Nahezeitung vom 23.12.2021
Bericht der Nahezeitung vom 8.9.2021
Bericht vom 6.9.21 im Pressearchiv der Stadtverwaltung Idar-Oberstein
06.09.2021
Im Rahmen ihres Mundartnachmittags im Hotel zum Schwan verlieh Oberbürgermeister Frank Frühauf der Gesangsgruppe Bachwagge Idar-Oberstein den Förderpreis für Kunst und Kultur der Stadt Idar-Oberstein für das Jahr 2020. Die neun Sänger der im Jahr 2005 gegründeten Formation haben sich vor allem der Pflege des heimischen Liedguts und der Erhaltung der heimischen Mundart verschrieben.
Bereits im März dieses Jahres hatte der Kulturausschuss beschlossen, das Wirken der Bachwagge mit dem Kulturpreis zu würdigen. Leider konnte die offizielle Preisverleihung aufgrund der Corona-Beschränkungen bisher nicht stattfinden. „Umso mehr freue ich mich, die Preisverleihung bei diesem Mundartnachmittag unter dem Motto ‚Uhs Heimat – uhs Sprooch‘ vorzunehmen. Das ist genau der richtige Ort dafür“, erklärte Oberbürgermeister Frühauf in seiner Ansprache. Denn wie immer bei Auftritten der Bachwagge war der Festsaal im Hotel zum Schwan schnell restlos ausverkauft. Wenn auch Corona-bedingt nicht so viele Besucher zugelassen waren wie sonst üblich.
Seit 2005 vergibt die Stadt Idar-Oberstein jährlich den Förderpreis für Kunst und Kultur; er ist mit 2.500 Euro dotiert, die von der Kreissparkasse Birkenfeld gesponsert werden. Auch wenn die Pflege des heimischen Liedguts und die Erhaltung der heimischen Mundart die Hauptgründe für die Auszeichnung des aktuellen Preisträgers sind, sprächen laut OB Frühauf noch weitere Gründe für diese Entscheidung. „So unterhalten die Bachwagge das Publikum bei ihren auch mit bekannten Melodien aus der Schlagerwelt. Darüber hinaus unterstützen sie viele soziale Projekte der Region, denn die Erlöse ihrer Veranstaltungen werden regelmäßig gespendet“, unterstrich Frühauf. „Und nicht zuletzt tragen die Bachwagge Idar-Oberstein bei ihren Auftritten im ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland den Namen unserer Stadt in die ganze Welt.“ Insofern seien die Bachwagge ein würdiger Preisträger des Kulturpreises 2020.
Bachwagge-Vorsitzender Michael Thiel bedankte sich im Namen seiner Mitsänger für die Verleihung des Kulturpreises: „Wir fühlen uns sehr geehrt und freuen uns enorm über diese Auszeichnung unserer Arbeit und unseres Wirkens.“ Und natürlich werde ein großer Teil des Preisgeldes auch wieder an Initiativen in Idar-Oberstein gespendet. Außerdem umriss Thiel kurz die Entstehung und Intention der Bachwagge: Nach der Auflösung des IKG-Trios sei im Genre der heimischen Mundart ein Vakuum entstanden. So kam es zu der Idee, eine Gesangsgruppe zu gründen, die diese Tradition weiterführt. „Denn unsere schöne Mundart darf nicht sterben“, unterstrich der Vorsitzende.
12.600 Euro für die Flutopfer in Irrel
Da die Bachwagge neben dem kulturellen ebenso das soziale Engagement pflegen, möchte die Gesangsgruppe natürlich auch die Opfer der Flutkatastrophe, die Mitte Juli über Teile von Rheinland-Pfalz hereinbrach, unterstützen. Daher wurden zwei Konzerte auf dem Idarer Schleiferplatz sowie auf dem Marktplatz Oberstein veranstaltet und dabei Spenden in Höhe von 2.500 Euro gesammelt. „Durch das Engagement unseres Sängers Peter Bohrer konnte diese Spendensumme mittlerweile auf 12.600 Euro aufgestockt werden“, erklärte Bachwagge Wolfgang Schapperth. Man habe sich jedoch entschieden, die Spende nicht an die Ahr zu geben, sondern in die Eifel, die ebenfalls stark von der Flutwelle getroffen wurde, in den Medien aber nicht so sehr im Fokus stehe. Und daher war Herbert Theis, Ortsbürgermeister von Irrel, Ehrengast des Mundartnachmittags und erzählte den Besuchern, was sich in seinem Ort zugetragen hatte: „In der Nacht vom 14. auf den 15. Juli wurde Irrel zum Katastrophengebiet.“ Von den rund 500 Häusern des Ortes wurden 150 überschwemmt. Die meisten davon standen bis zur Decke des Erdgeschosses unter Wasser, bei manchen stand es sogar im ersten Stock „Wir waren für einen Prüm-Pegel von 4,5 Metern gerüstet, in dieser Nacht lag der Pegel bei 8,17 Metern“, erzählte Theis. Aber glücklicherweise waren keine Verletzten oder Todesopfer zu beklagen, „Die Schäden in Irrel sind natürlich nicht mit denen an der Ahr zu vergleichen, aber für die Betroffenen ist es trotzdem schlimm“, erklärte der Ortsbürgermeister. Bereits am Freitag nach der Flut begann das große Aufräumen, auch mit Hilfe von Landwirten, Bauunternehmen sowie Helfern aus dem gesamten Bundesgebiet. „Wir haben das Motto ausgegeben ‚Irrel schafft das‘ und dazu trägt auch Ihre Spende bei“, bedankte sich Herbert Theis bei den Bachwagge für die willkommene Unterstützung.
Bericht der Nahezeitung vom 12. April 2020
Termin: 3. September 2020 Bericht der Nahezeitung vom 12. September 2020
Termin: 5. September 2020 Bericht der Nahezeitung vom 9. September 2020
Termin: 24. Juli 2020 Bericht der Nahezeitung vom 22. August 2020
Termin: 11. November 2019 Bericht der Nahezeitung vom 12.November 2019
Termin: 1. November 2019 Bericht der Nahezeitung vom 4.November 2019
Termin: 1. November 2019 Bericht der Nahezeitung vom Oktober 2019
Termin: 7. April 2019 Bericht der Nahezeitung vom 9. April 2019
Lustpartie durch heimische Mundarten
Bachwagge hatten in den Festsaal des „Schwan“ eingeladen
Von unserem Reporter Jörg Staiber
Idar-Oberstein. Unter dem Motto „Mir honn die scheenst Sprooch von da Welt …“ hatte die Bachwagge zu einem bunten Mundartnachmittag in den Festsaal des Hotels Schwan eingeladen. Wie groß das Interesse an einer solchen Veranstaltung ist, die in früheren Zeiten zu den Standardveranstaltungen heimischer Künstler und Vereine gehörten, zeigte das große Interesse schon im Vorfeld: Die 100 Karten waren binnen kürzester Frist ausverkauft, für eine Wiederholungsveranstaltung am Sonntag, 28. April, gibt es nur noch wenige Restkarten.
Allerdings hatte sich die bekannteste Mundart-Boygroup der Region auch zumindest lokal bekannte Verstärkung mit auf die Bühne geholt. Mehr als 1000 Exemplare hat Bernd Schreiber bislang von seinem Buch „De Irader“ verkauft. „Das hätte ich niemals geglaubt“, bekannte er, und bislang habe sich auch noch niemand getraut, etwas Böses über das Buch zu sagen – nur ein paar Obersteiner hätten vor Gericht dagegen geklagt. „Aber der Richter war Idarer, und weiß daher, was wahr ist“, ulkte Schreiber. Da er im normalen Leben sein Geld als Lehrer verdient, fragte auch hier einige Mundart-Vokabeln ab, und siehe da: das Publikum zeigte sich als überaus sattelfest.
Dreizehn Stadtteile habe man allein in Idar-Oberstein, erklärte Wolfgang Schapperth von den Bachwagge, der den Abend moderierte. Und in jedem werde eine eigene Mundart gesprochen, ganz zu schweigen von den anderen Orten in der Region. Gute Beispiele für diese Vielfalt lieferte Klaus Schöpfer aus Baumholder, der mit seinem „Idiotikon“ zum „Baamhollerer Platt“ im vergangenen Jahr eine umfassende Sammlung über besondere Ausdrücke der Westricher Mundart vorgelegt hatte und auch an diesem Nachmittag zahlreiche, zum Teil recht skurrile Beispiele zum Besten gab, etwa wie der Baumholderer seiner „goldisch Grott“ die Liebe erklärt.
In eine andere Himmelsrichtung entführte der in Mörschied aufgewachsene Helmut Günther, der in seinen Mundartgedichten sehr unterhaltsam von altersmüden Hähnen, wundersamen Wertsteigerungen eines Ringes oder den schwierigen Verständigungsversuchen mit sogenannten „Moggsche“, also französischen Besatzungssoldaten marokkanischer Herkunft erzählte.
Aus Sien stammt die inzwischen bei der IKG aktive Fastnachterin Stefanie Müller, die einmal als schiffbrüchige Reisende und einmal als ruppige und fußkranke Kellnerin ebenso mimisch wie gesanglich überzeugte. Ihre kleinen Geschichten mit umgetextetem Liedgut aus Schlager, Rock und Pop trafen immer wieder den Nerv des Publikums und wurden mit reichlich Applaus belohnt.
IKG-Urgestein Michael Thiel erinnerte an vier seiner längst verstorbenen Vorgänger und Urväter des Idarer Karnevals, Werner „Jau“ Brandt, Karl Gessner, Otto Kley und Manfred Dupré. Nach kurzen Einführungen in ihre Biografien stimmten die Bachwagge jeweils ein Lied der närrischen Ikonen an wie etwa „So ebbes wie dich“, „Baas, bring noch e Biersche“,, „Irada Määdsche“ oder „Gieß dir einen Kleinen ein“. Ein Gedicht von Dupré aus dem Jahr 1956 erinnerte mit erschreckender Aktualität an die atomare Bedrohung.
Es wurde eine gut dreistündige vergnügliche Lustpartie durch die Dialekte und Eigenheiten der Region, die die Bachwaggen organisiert und mitgestaltet und schließlich mit den Klassikern „Hampelsche, Strampelsche“ und „Reimanns Karl“ beschlossen. Bleibt zu hoffen, dass ihr erklärtes Ziel, die langfristige Wiederbelebung des Festsaals „Schwan“, erreicht wird.
Termin: 10. Januar 2019 Bericht der Nahezeitung vom 19. Januar 2019
300 Euro (Erlös aus dem Glühweinverkauf anläßlich des weihnachtlichen Konzertes am 22. 12.2018 auf dem Schleiferplatz in Idar) spendeten die BACHWAGGE dem Organisationsteam des Weihnachtsmarktes.
Foto: Hosser
Termin: 22. Dezember 2018 Bericht auf der Webseite www.idar-oberstein.de
14.12.2018
Am Samstag, 22. Dezember 2018, um 11 Uhr geben die Bachwagge ein weihnachtliches Konzert auf dem Schleiferplatz in Idar. Nachdem sie ihren Auftritt am Idarer Weihnachtsmarkt kurzfristig absagen mussten geben sie jetzt allen ihren Freunden und Bewunderern doch noch eine Kostprobe ihres Könnens.
Termin: 20. Dezember 2018 Bericht der Nahezeitung vom 24. Dezember 2018
Termin: 11. November 2018 Bericht der Nahezeitung vom 15. November 2018
Termin: 25. August 2018 Bericht der Nahezeitung vom 25. August 2018
MGV Hottenbach lädt zu achtem Weinfest ein
Hottenbach. Der Männergesangverein (MGV) Hottenbach veranstaltet sein achtes Weinfest am Samstag, 25. August, auf dem Pfarrer-Albert-Hackenberg-Platz genannten Dorfmittelpunkt. Ab 19 Uhr können es sich die Gäste bei einem guten Tropfen von Nahe oder Mosel und diversen lukullischen Gaumengenüssen gut gehen lassen. Musikalisch unterhalten werden sie von den Bachwagge, die mit Hits aus den 50er-, 60er- und 70er-Jahren sowie ihren bekannten Mundartliedern für eine tolle Stimmung sorgen wollen. Jedermann ist eingeladen.
Termin: 12. August 2018 Bericht der Nahezeitung vom 21. August 2018
Termin: 5. August 2018 Bericht der Nahezeitung vom 7. August 2018
Bauernmarkt ist und bleibt eine große Attraktion
Historie Handwerker boten Einblicke
Von unserem Mitarbeiter Günter Weinsheimer
Niederhosenbach. Feste wie der Bauernmarkt in Niederhosenbach funktionieren nur in einer intakten Dorfgemeinschaft. Den 18. Bauernmarkt hatten auch in diesem Jahr wieder rund 100 freiwillige Helfer der Vereinsgemeinschaft – bestehend aus Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr, Landfrauen und des Musikvereins – organisiert. Vorsitzender Axel Herrmann lobte den Einsatz der Ehrenamtlichen bei schweißtreibenden Temperaturen in höchsten Tönen. „Geschätzt an dem, was den ganzen Tag über verzehrt wurde, gehen wir von etwa 1500 Besuchern aus“, sagte erfreut Vorstandsmitglied Daniel Köhler. „Meist ist es so, dass die Gäste gar nicht abschätzen können, welche Arbeit hinter solch einem Fest steckt. Es ist ein Fest, bei dem man anpacken muss“, erzählt Daniel Köhler.
Einige Tage vor der Veranstaltung ist ein Wagen Korn geerntet worden, um den Besuchern am Feststag zeigen zu können, wie vor 50 und mehr Jahren das Korn gedroschen wurde. Mario Scheider, Manfred Rieth, Dirk Seibel und Daniel Köhler leisteten stündlich einen schweißtreibenden Job an der Dreschmaschine.
Parkplätze im Ort auf umliegenden Wiesen waren sehr begehrt. „Es hat sich mittlerweile herumgesprochen, dass die Besucher für ihr Geld etwas geboten bekommen“, meinte eine Besucherin nach ihrer erfolgreichen Stellplatzsuche.
Acht Stunden dauerte etwa das Markttreiben. In erster Linie waren es die Dreschvorführungen, welche die Besucher interessierte, aber auch die gut 40 Verkaufsstände, an denen allerlei Brauchbares angeboten wurde – angefangen von Lederwaren und Designerlederbörsen, selbst gemachter Marmelade, Senf, Schnaps und Flammkuchen über Obst, Blumen, Wurst und Brot bis hin zu Drechsler-, Schmiede- und Holzschnitzerarbeiten.
Auch das Oldtimertreffen lockt immer wieder die Besucher an. Rund 50 Schlepper und Mopeds zogen diesmal die Blicke auf sich. Imposant war Jörg Heydts Gespann, ein Schlepper mit Mähbinder aus den 50er-Jahren, der gleichzeitig auf den Feldtag in Berschweiler im nächsten Jahr aufmerksam machte, nachdem er auch einen Kornkasten stilgerecht aufgebaut hatte.
Zum ersten Mal in Niederhosenbach war das Ehepaar Nils und Kendra Henke aus Baumholder mit ihrem 45 PS starken Cormick, Baujahr 1972. Die Anfahrt dauert fast zwei Stunden, der Besuch hatte sich aber gelohnt. In diesem Jahr wollen sie noch mit dem Traktor die Schleppertreffen in Berglangenbach und Kröv an der Mosel besuchen.
Einen schattigen Platz hatte sich Karl-Heinz Schneider aus Neumagen-Dhron mit seiner Feldschmiede samt Amboss ausgesucht. Ihm schaute gern auch Reiner Mildenberger aus Mackenrodt über die Schulter. Der Huf- und Kunstschmied von der Mosel hatte auch eine kleine Palette seiner Kunstwerke mitgebracht. Der Schmied bedauerte ein wenig, dass handwerkliche Arbeiten heute nicht mehr so geschätzt werden, wie dies früher mal der Fall war.
Bei Rudolf Becker aus Berglangenbach flogen die Späne. Er zeigte an seiner Drechselbank, wie aus Eschen- und Kirschbaumholz Obstschalen, -körbchen sowie Blumenvasen hergestellt werden.
„Durch Leistung zur Schönheit“, hieß es bei Christopher Hiebel mit seiner Kastilianerzucht. Seine Hühner und Kaninchen durften auch gestreichelt werden. Patrik Hillebrand aus Kinderbeuren hatte eine große Auswahl an Hühnern, Gänsen und Wachteln anzubieten – auch grüne Eierleger (Araucana) und rote (Maran).
Das Angebot war auf dem Niederhosenbacher Bauermarkt in Vielfältigkeit nicht zu überbieten. Für die kleinen Gäste drehte sich unentwegt eine Kinderkarussell, aber es lockte auch der Kleintierzoo mit Kaninchen, Hühnern und Wachteln. Um die Mittagszeit spielte der Musikverein aus Sohren auf, am Nachmittag unterhielten die Idar-Obersteiner Bachwagge das Publikum auf dem Platz vor dem Dorfgemeinschaftshaus. Punkten konnte der Veranstalter auch mit dem kulinarischen Angebot, beispielsweise mit Suppe aus der von Jörg Purper bedienten Gulaschkanone oder mit selbst gedrehtem Rollbraten. Schattige Plätzchen versprühten den Hauch von Biergartenatmosphäre
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Termin: 9. Juli 2018 Bericht der Nahezeitung vom 7. Juli 2018
Musik satt in Veitsrodt
Tradition Viele Gruppen
Veitsrodt. Es hat schon Tradition: Die Organisatoren des Veitsrodter Prämienmarktes legen bei der Programmgestaltung größten Wert auf die musikalische Komponente. Und so dürfen sich die Besucher wieder auf zahlreiche Musikgruppen verschiedenster Couleur freuen.
Die Seniorenkapelle Reidenbachtal eröffnet am Samstag ab 11 Uhr das Musikangebot in der Markthalle. Für den Abend haben sich das Unplugged-Trio MEP-Live (Markthalle), die RPR1-Band Buzz (Freilichtbühne) und Still Collins, die Phil-Collins-Tributeband (großes Zelt), angesagt. Die Band blickt auf die komplette musikalische Palette der Musikgeschichte von Phil Collins und Genesis zurück. Stimme, Sounds, Arrangements: Selbst eingefleischte Fans des Originals tun sich schwer, einen akustischen Unterschied zwischen „Tribute“ und „Meister“ auszumachen.
Die Hunsrücker Spitzbuben (großes Zelt), die Musikvereine Mörschied und Oberstein-Weierbach (beide in der neuen Markthalle) sind für Sonntag eingeplant – wie auch die Band Frühschicht (großes Zelt) und Jim Everett (Markthalle). Der Lokalmatador aus dem Hunsrück hat sich durch Hunderte Auftritte von Idar Oberstein bis nach Dubai über Jahrzehnte einen Namen gemacht. Dabei spielt die Band querbeet durch alle Stilrichtungen der Countrymusik – von alt bis modern.
Fünf weitere Gruppen geben sich am Montag ein Stelldichein. Los geht es beim Prämierungsfrühschoppen mit den Fröhlichen Dorfmusikanten (großes Zelt). Die Idarer Bachwagge unterhalten ab 16.30 Uhr die Besucher des Firmenfeierabends in und an der Markthalle, bevor die Filsbacher im großen Zelt gegen 19 Uhr langsam das Marktende einläuten. Damit aber noch nicht genug: Die Pink Panthers wollen parallel dazu die Markthalle rocken, und den Schlussakkord setzt die Partyband Betobe. Egal, ob Rock, Pop, Charts, Dancefloor, Oldies, Schlager, NDW oder Evergreens – Betobe liefern ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm für jedermann auf höchstem Niveau.
Termin: 20. Mai 2018 Bericht der Nahezeitung vom 23. Mai 2018
Termin: 16. Mai 2018 Bericht der Nahezeitung vom 23. Mai 2018
Termin: 1. Mai 2018 Bericht der Nahezeitung vom 30. April 2018
Am Bismarckturm wird am 1. Mai gefeiert
Wie jedes Jahr lädt der Förderverein Bismarckturm auch diesmal zu seinem traditionellen Fest am 1. Mai ein. Von 11 bis 17 Uhr wird am Dienstag in Idar-Oberstein ein reichhaltiges Programm mit viel Musik geboten. Für die kleinen Besucher steht eine Hüpfburg bereit. Unterstützt wird das Fest vom Schützenverein Idar-Oberstein, vom Idarer Turnverein, von der Idarer Karneval-Gesellschaft, dem Musikverein 1861 Idar-Oberstein und den Bachwagge. Foto: Förderverein
Termin: 29. April 2018 Bericht der Nahezeitung vom 30. April 2018
Frühlingsgefühle auf dem Schloss
Natur Waldfrühling hätte ein paar mehr Besucher verdient
Idar-Oberstein. Wer sich mal gefragt hat, warum der Waldfrühling Waldfrühling heißt, konnte die Antwort am Sonntag auf der Terrasse von Schloss Oberstein sehen, spüren und riechen: Bei 20 Grad und einem milden Lüftchen sich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und dabei einen weiten Blick über die hellgrün aus dem Winterschlaf erwachenden Buchenwälder ringsum genießen – das ist Waldfrühling. Und wer dann noch ein Gläschen kühlen Grauburgunder von der Nahe in der Hand hielt – für den war der Tag perfekt.
Für den Burgenverein hätten es angesichts des Aufwands ruhig noch ein paar Besucher mehr sein können. Erst zur Nachmittagskaffeezeit wurde es richtig voll im und am Schloss, wo mal wieder sowohl kulinarisch wie vom Marktangebot her mehr Klasse als Masse angeboten wurde: Neben frühlingshaften Angeboten für den Garten gab es unter anderem modernen Schmuck, gefilzte Taschen und Rucksäcke, Tücher und Stoffe, Kissen und Düfte, handgefertigte Laptop- und Handytaschen der Schülerfirma Caring Cases, Kunsthandwerk aus Holz und Keramik, Honig, leckere Fischspezialitäten (unter anderem auf Buchenfeuer gegarter Lachs), Liköre und Schnäpse, daneben Informationen zur Jagd und zum Nationalpark. Im Innenhof wurden leckerer, selbst gebackener Kuchen und kühler Weine kredenzt. Consuelo Haag berichtete in zwei sehr informativen Vorträgen über Bienen, Hummeln und andere Nützlinge im Garten.
Für die musikalische Umrahmung sorgten die Jagdhorngruppe Hubertus Weierbach und die Bachwagge aus Idar. Die Lebenshilfe bot wieder einen Shuttledienst vom Platz „Auf der Idar“ an.Stefan Conradt